Produktbeschreibung
Diese naturfarbigen Brillanten können sie gern bei uns von
0,01 bis ca. 2,00 Karat erwerben
Der Stein wird sehr genau zu einem Brillanten geschliffen (DIAMANT kann nur mit DIAMANT bearbeitet werden). Diese Arbeiten erfordern große Fachkenntnisse. Das außergewöhnliche Aussehen (Brillanz) hat den DIAMANTEN so begehrenswert gemacht, daß man ihn mit kaum einem anderen Edelstein vergleichen kann.
Die Brillanz eines Diamanten hängt aber weitgehend von der Lichtmenge ab, die durch die Tafel bzw. das Oberteil eintritt und sich im Stein mehrfach total spiegelt (Totalreflektion), um schließlich durch das Oberteil das Auge des Betrachters wieder zu erreichen.
Der Glanz der Diamanten wird von der Politurgüte des Steins und seiner Lichtbrechung zugleich bestimmt. Will man dagegen auf das Farbspiel durch die Dispersion anspielen, so spricht man vom Feuer. Das Wort funkeln bleibt dem Feuer eines Diamanten vorbehalten, der bewegt wird.
Die Qualität eines Diamanten kam man durch eine zehnfache Vergrößerung genau bestimmen. Hierfür ist die Reinheitsbestimmung und die Vergleichssteine für die Farbbestimmung von Diamanten ebenso genormt wie das Gewicht.
Phantasiefarbene Diamanten:
oder auch „fancy color diamanonds“ genannt, stehen im Schatten der farblosen Diamanten.
Bisher galten die hochfein weissen Diamanten wegen Ihrer unvergleichlichen Härte, ihrer prismatischen Feuers und ihrer überwältigenden Brillanz als die unbestrittenen Könige der Edelsteine.
Farbige Diamanten gehören zu den seltensten Edelsteinschätzen der Natur. So ist Australien, wo seit 1985 pro abgebaute Million Karat Schmuckdiamanten nur gerade 2 Karat intensiv rosafarbene Diamanten gefunden werden, die erste bedeutende neue Quelle farbiger Diamanten seit mehr als 120 Jahren. Die letzte grössere Lagerstätte dieser Raritäten wurde 1867 in Südafrika entdeckt. Nebenbei bemerkt, war der Stein, der damals in Südafrika das Diamantenfieber auslöste, ein gelber Rohdiamant von 21 Karat, der aus einleuchtenden Gründen „Eureka“ genannt wurde.
Raritäten
Zur Zeit wird die Ausbeute an farbigen Diamanten auf 1-2 Karat pro 3000 Karat geförderte Schmuckdiamanten geschätzt. von diesen Farbigen Diamanten sind 80 bis 90 % braun oder gelb. Die restlichen zeigen Rosa-, Blau- oder Grüntöne. Wegen ihrer ausgesprochenen Seltenheit liegen ihre Karatpreise weit höher als die irgendeines anderen Edelstein, inklusive Smaragd, Rubin und Saphir. Selbst die reinsten, hochfein weissen Diamanten erreichen nicht annähernd diese Preise. Kein Wunder also, dass ein phantasifarbener Diamant den höchsten je an einer Edelsteinauktion gebotenen Preis pro Karat erzielte.
Alle Farbigen Diamanten entstehen als Launen der Natur. Die Natur lässt Schmuckdiamanten normalerweise nicht als phantasiefarbige, sonder als farblose oder fast farblose Edelsteinen entstehen, wie sie uns als Schmuckssteine wohl bekannt sind.
Die Entstehung der Diamanten
Diamanten entstanden aus reinem Kohlenstoff ( dem gleichen chemischen Element des Graphits der Bleistiftminen), der über Jahrmillionen bei extrem hoher Temperatur und hohem Druck hunderte von Kilometern tief in der Erde aus der Magma auskristallisierte. In der speziellen Struktur der Diamanten liegt der Grund für ihre einzigartigen physikalischen Eigenschaften.
Oftmals wurden wahrend des Wachstumsprozesses neben Kohlenstoffatomen auch fremde Atome in die Diamanten mit eingebaut. Meist handelt es sich dabei um Stickstoffatome. Sind solche Stickstoffatome in ausreichender Menge vorhanden, beeinflussen sie die Farbe der Diamanten; normalerweise gerade genug, um ihnen einen leicht gelblichen Farbschimmer zu verleihen. In den meisten Fällen ist diese schwache Gelbtönung nur sichtbar, wenn die entsprechenden Steine mit hochfein weissen Diamanten verglichen werden.
Woher stammen die Farben?
Stickstoffatome verleihen den Diamanten Farbe, indem sie derer Lichtabsorptionseigenschaften verändern. Wirklich farblose Diamanten lassen alle Spektralfarben des weissen Lichts – Rot, Gelb, Grün und Blau – unverändert passieren, so dass wir ihre Gesamtheit wieder als Weiss wahrnehmen. Stickstoff kann nun dazu führen, dass die blauen Anteile des Spektrums die Diamanten nicht mehr unbeeinflußt passieren, sondern absorbiert werden. Im selben Masse, wie Blau absorbiert wird, erscheint in den Diamanten Gelb, die entsprechende Komplementärfarbe. Stickstoff spielt in bezug auf Diamanten eine ambivalente Rolle. Denn obwohl die meisten Schmuckdiamanten genug Stickstoff enthalten, um eine Einstufung als „fein Weiss“ oder hochfein Weiss“ zu verhindern, lassen die doch die Farbsättigung vermissen, die sie zu echten Farbsteinen machen würde, wie zum Beispiel „fancy yellow“ (Gelb) oder noch besser „fancy intensive yellow (intensiv gelb) auf der Skala zur Graduierung von Farbdiamanten, die das Gemological Institute of America entwickelte.
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